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Transalp 2006.5 – Der Tag nach dem Ruhetag

Freitag, März 16th, 2007

Wir hatten uns in St. Ulrich einen Tag frei bzw. Pause gegönnt und waren wieder mit aufgeladenen Batterien und trockenen Schuhen am Start. Mein Shimano Schuh hatte den Tag auch bitter nötig, denn trotz Ausstopfen mit Zeitungen und Einheizen mit dem Kerosinofen, war der Schuh am Ruhetag noch ganz feucht/nass.
Unser fünfter Tag war eine sagen wir mal Überführungsetappe. Wir mussten, um am sechsten Tag bis nach Meran zu kommen, eine gewisse Entfernung zurücklegen und hatten deshalb nicht so viele Routen zur Auswahl. Es hätte die Möglichkeit gegeben einen Berg mehr “mitzunehmen”, das wäre aber effektiv nur ein Umweg gewesen und mir wurde im IBC-Forum gesagt, dass sich der Hügel nicht lohnen würde. Soviel zur Vorgeschichte, jetzt zu den Berichterstattungen. Den Abschliessenden Bericht vom sechsten und letzten Tag gibt’s dann am Montag.

Armin erzählt:
Als es nach dem wohlverdienten Ruhetag am fünften Tag wieder aufs Rad ging wartete die leichteste Etappe der Tour auf uns, die uns über die Seiser Alm und den Passo Duron/Mahlknechtjoch hinein ins Fassatal bis nach Molina führte. Das Wetter war wieder sonnig und die Regenschlacht vom Grödner Joch schon lange vergessen. Der Tag selbst lief ohne größere Ereignisse ab, und so hatten wir im Prinzip am Tag nach dem Ruhetag einen weiteren Ruhetag, diesen allerdings auf dem Fahrrad. Da wir schon am frühen Nachmittag im Hotel in Molina angekommen waren konnte ich mir noch auf Eurosport eine Bergankunft der Vuelta ansehen, während sich Mirja und Andi im zum Hotel gehörenden Hallenbad austoben konnten.

Andreas erzählt:
Der Widereinstieg auf die Transalp startete mit einem schönen Anstieg auf die Seiser Alm und dann weiter auf das Mahlknecht joch. Hier erwartete uns eine Klasse Abfahrt, vorbei am Rifugio Micheluzzi, bis nach Campitello di Fassa über Schotter und Stein. Die darauf folgende Fahrt durchs Fassatal und hinein ins Val die Fiemme bis nach Molina erwies sich als leichter als geplant. Nach so vielen Höhenmmetern in den Beinen spulten wir die 70 km in kürzester Zeit ab und konnten im Hotel noch schwimmen, Capuccino trinken und TV schauen…

Das Höhenprofil der Überführungsetappe von St. Ulrich nach Molina:

Die Fotos in der Detailansicht….

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